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Konstantin Oldenburger
Marktanalyst
CMC Markets

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DAX fängt sich am Nachmittag - Britisches Pfund beschleunigt Talfahrt

26.09.2022
Die Tatsache, dass sich der Deutsche Aktienindex im Schlepptau einer stärkeren Wall Street am Nachmittag wieder fangen konnte, darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass das Börsen-Pendel wohl auch in dieser Woche weiter in Richtung der Bären ausschwenken dürfte.

Das neue Jahrestief ist Realität geworden und hat damit den Abwärtstrend bestätigt. Die 12.000er Marke dürfte für den DAX nun der nächste Anziehungspunkt sein. Da die US-Notenbank Fed die Zinsen so schnell wie seit vier Jahrzehnten nicht mehr erhöht, legt der Dollar immer weiter zu. Insgesamt machen der steigende Dollar und die höheren Zinsen die Aktienanleger immer nervöser. Sie fürchten Gewinneinbrüche bei den multinationalen US-Unternehmen nicht nur wegen steigender Kosten, sondern nun auch wegen negativer Währungseffekte. Am schlimmsten trifft es derzeit das Britische Pfund. Es erinnert nach dem Brexit und dem erneuten Regierungswechsel schon fast an eine Emerging-Markets-Währung. Die einzig gute Nachricht für das Pfund könnte die Tatsache sein, dass Short-Positionen auf die Währung des Vereinigten Königreichs derzeit gerade en vogue sind. Und wenn alle einem Trend hinterherlaufen, könnte schon ein kleiner Stimmungsumschwung durch überraschende Zinserhöhungen oder Interventionen durch die Bank of England zu einem schnellen Turnaround im Britischen Pfund führen.Mittlerweile scheinen die Exzesse in den diversen Asset-Klassen nach dem aberwitzigen Corona-Anstieg deutlich abgebaut worden zu sein. Man könnte sogar sagen, dass die Finanzmärkte auf dem Weg zurück in die Normalität sind. Wie weit der Abverkauf aktuell allerdings noch gehen wird, kann niemand sagen. Aber Aktien zum Beispiel sind nicht mehr allzu weit von einem Preisniveau entfernt, dass langfristig wieder angemessenere Renditen erwarten lässt. Bei den Technologie-Aktien an der Nasdaq ist zumindest heute etwas Kaufinteresse zu beobachten. Ob dies allerdings ausreicht, den Abverkauf der vergangenen Wochen zu beenden, dürfte sich erst in den nächsten Tagen entscheiden.


Über CMC Markets
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